Branchen Benchmarks Handel
Das ist ein Platzhalter-Text
Arbeitsaufgaben und Tätigkeiten
Es werden Belastungen durch die Arbeit an sich erhoben, etwa Informationsmängel, Über- oder Unterforderung.
Lagerarbeiter oder andere Mitarbeiter, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt ausüben, zeigen hier im Allgemeinen eine geringfügige (Fehl-)Belastung. Allerdings sind hohe Belastungen durch Unterforderung (3,40) und Informationsmängel (3,10) feststellbar.
Die (Fehl-)Belastungen von Filial- oder anderen Beschäftigten, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, sind hier generell nicht erheblich. Auffällig sind höhere Belastungen bei den Themen „Neues lernen“ (3,29) und „Eigenverantwortung“ (3,25).
Servicetechniker oder andere Mitarbeiter, die an wechselnden Orten geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, zeigen hier nur bei einem Aspekt erhöhte Belastungen, dort jedoch massiv: Beim Thema „Autonomie“ bzw. „Eigenverantwortung“ (3,79).
Bei Büroangestellten oder anderen Mitarbeitern, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt an einem fixen Ort ausüben, zeigen sich erhöhte Belastungen bei den Themen „ganzheitliche Arbeit“ (3,09) und (wieder) „Autonomie“ bzw. „Eigenverantwortung“ (3,06).
Bei Mitarbeitern, die an einem fixen Ort geistige Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben (z.B.: Kundendienstmitarbeiter), sind hier die Belastungswerte relativ gering, ohne gravierende „Ausreißer“ bei einzelnen Aspekten.
Bereichs- oder Rayonsleiter oder andere Mitarbeiter mit wenig Kundenkontakt mit geistigen Tätigkeiten an wechselnden Orten zeigen meist keine nennenswerten (Fehl-)Belastungen aufgrund ihrer Tätigkeit. Ausnahme: Häufige Informationsmängel, die die Ausführung der Aufgaben behindern (3,13).
Bei Mitarbeitern, etwa Handelsvertreter, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit viel Kundenkontakt an wechselnden Orten ausüben, sind hier im Allgemeinen keine relevanten (Fehl-)Belastungen aufgrund ihrer Tätigkeit feststellbar.
Im Mittel aller Items zeigen sich hier keine überdurchschnittlichen Belastungen.
Die Detailanalyse zeigt jedoch, dass sich z.B. bei den für die Mitarbeitermotivation wichtigen Fragen, ob eigenverantwortliches Arbeiten möglich ist, doch sehr hohe Belastungswerte finden (bis zu 3,79).
Arbeitsumgebung
Es werden physikalische und physische Faktoren der Arbeit sowie die Gestaltung von Arbeitsplätzen und Arbeitsmitteln erfasst.
Lagerarbeiter oder andere Mitarbeiter, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt ausüben, zeigen hier im Allgemeinen eine geringfügige (Fehl-)Belastung. Allerdings sind relevante Belastungen aufgrund hoher körperlicher Beanspruchung feststellbar (3,30).
Die (Fehl-)Belastungen von Filial- oder anderen Beschäftigten, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, sind hier generell nicht erheblich. Auffällig sind jedoch wieder substanzielle Belastungen durch hohe körperliche Beanspruchung (2,92).
Servicetechniker oder andere Mitarbeiter, die an wechselnden Orten geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, sind insgesamt relativ hoch belastet, wobei der erforderliche häufige Wechsel der Arbeitsorte die größte Beanspruchung darstellt (3,62).
Bei Büroangestellten oder anderen Mitarbeitern, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt an einem fixen Ort ausüben, sind die Belastungen aufgrund der Arbeitsumgebung gering. Lediglich das Thema „Lärm“ wird hier als relevant belastend identifiziert (2,86).
Bei Mitarbeitern, die an einem fixen Ort geistige Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben (z.B.: Kundendienstmitarbeiter), sind die psychischen Belastungen aufgrund der Arbeitsumgebung durchgehend gering, und das ohne „Ausreißer“ bei einzelnen Aspekten.
Bereichs- oder Rayonsleiter oder andere Mitarbeiter mit wenig Kundenkontakt mit geistigen Tätigkeiten an wechselnden Orten zeigen meist keine nennenswerten (Fehl-)Belastungen aufgrund der Arbeitsumgebung. Ausnahme: Wiederum das Thema Lärm (2,75).
Bei Mitarbeitern wie etwa Handelsvertretern, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit viel Kundenkontakt an wechselnden Orten ausüben, sind im Allgemeinen – und auch bei Betrachtung auf Itemebene – keine relevanten (Fehl-)Belastungen aufgrund ihrer Arbeitsumgebung feststellbar.
Servicetechniker etwa sind überdurchschnittlich belastet.
Die Detailanalyse ergibt Werte bis zu 3,62. Bessere Ergebnisse zeigen hier Firmen, die aktuelle IT für moderne (ortsungebundene) Arbeitsformen forcieren.
Arbeitsabläufe und Arbeitsorganisation
Hier werden Aspekte der Arbeitszeit, des Arbeitsablaufs sowie der arbeitsbezogenen Kommunikation erhoben.
Bei Lagerarbeitern bzw. anderen Mitarbeitern, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt ausüben, ist im Allgemeinen ein leicht erhöhtes Niveau an (Fehl-)Belastung feststellbar, mit massiven Belastungswerten im Bereich der Arbeitsintensität (3,50).
Die (Fehl-)Belastungen von Filial- oder anderen Beschäftigten, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, sind hier generell leicht erhöht. Auffällig ist die substanzielle Belastung aufgrund der Arbeitsmenge (3,38).
Servicetechniker oder andere Mitarbeiter, die an wechselnden Orten geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, zeigen hier eine leicht erhöhte Belastung, wobei auch hier Arbeitsintensität (2,97) und Arbeitsmenge (2,93) hervorstechen.
Bei Büroangestellten oder anderen Mitarbeitern, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt an einem fixen Ort ausüben, sind hier im Schnitt geringfügige (Fehl-)Belastungen feststellbar, wobei neben Störungen (3,00) wieder Arbeitsintensität (3,14) und Arbeitsmenge (3,11) belasten.
Mitarbeiter, die an einem fixen Ort geistige Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben (z.B.: Kundendienstmitarbeiter), zeigen insgesamt deutlich erhöhte Belastungswerte, wobei (Fehl-)Belastungen aufgrund von Arbeitsintensität (3,28) und Arbeitsmenge (3,35) hervorstechen.
Bereichs- oder Rayonsleiter oder andere Mitarbeiter mit wenig Kundenkontakt mit geistigen Tätigkeiten an wechselnden Orten sind generell hoch belastet. Insbesondere fallen massive (Fehl-)Belastungen aufgrund von Arbeitsintensität (3,50), Arbeitsmenge (3,75) und Störungen (3,63) auf.
Mitarbeiter wie etwa Handelsvertreter, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit viel Kundenkontakt an wechselnden Orten ausüben, sind ebenfalls hoch belastet, wieder mit den Schwerpunkten Arbeitsintensität (3,38), Arbeitsmenge (3,23) und Störungen (3,10).
Die Belastungen sind bei Arbeitsabläufen und Arbeitsorganisation insgesamt relativ hoch.
Die Detailanalyse zeigt bei allen Arten von Arbeitstätigkeiten hohe Belastungswerte betreffend die Menge und Intensität der Arbeit (max. 3,75) sowie durch Störungen bei der Arbeit. Gut geregelt ist hingegen die Abgrenzung von Beruf und Privatleben.
Soziale Beziehungen und Organisationsklima
Es werden die sozialen Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten sowie Organisationsklima an sich erhoben.
Bei Lagerarbeitern bzw. anderen Mitarbeitern, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt ausüben, ist ganz allgemein ein leicht erhöhtes Belastungsniveau feststellbar, mit hohen Belastungen betreffend Feedback (3,60) und Anerkennung (3,40).
Die (Fehl-)Belastungen von Filial- oder anderen Beschäftigten, die an einem fixen Ort geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, sind leicht erhöhte (Fehl-)Belastungen feststellbar. Die höchsten Belastungen zeigen sich bei Anerkennung und Entwicklungsmöglichkeiten (je 3,29).
Servicetechniker oder andere Mitarbeiter, die an wechselnden Orten geistige und körperliche Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben, zeigen insgesamt ein hohes Belastungsniveau, mit extremen Spitzen bei Feedback (3,86) und Anerkennung (3,79).
Bei Büroangestellten oder anderen Mitarbeitern, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit wenig Kundenkontakt an einem fixen Ort ausüben, sind hier im Schnitt geringfügige (Fehl-)Belastungen feststellbar, wobei etwa mangelnde Weiterbildungs- (3,03) und Entwicklungsmöglichkeiten (3,20) belasten.
Bei Mitarbeitern, die an einem fixen Ort geistige Tätigkeiten mit häufigem Kundenkontakt ausüben (z.B.: Kundendienstmitarbeiter), sind hier die Belastungswerte relativ gering. Am häufigsten bemängelt werden wieder die Weiterbildungs- (3,09) und Entwicklungsmöglichkeiten (3,30).
Bereichs- oder Rayonsleiter oder andere Mitarbeiter mit wenig Kundenkontakt mit geistigen Tätigkeiten an wechselnden Orten sind hier im Mittel und auch auf Itemebene betrachtet gering belastet.
Mitarbeiter wie etwa Handelsvertreter, die hauptsächlich geistige Tätigkeiten mit viel Kundenkontakt an wechselnden Orten ausüben, zeigen hier relativ geringe (Fehl-)Belastungswerte mit einem Belastungsschwerpunkt beim Thema Weiterbildung (3,03).
Körperlich und geistig arbeitende Personen sind hier im Mittel aller Items relativ hoch belastet.
Hauptursachen sind laut Detailanalyse der Mangel an Feedback (max. 3,86) und Anerkennung (max. 3,79). Bei Beschäftigten mit rein geistiger Arbeit sind diese Probleme deutlich geringer.
Best-Practice Projekt
Das ist ein Platzhalter-Text
Produktionsbetrieb von Holzhäusern und Zubauten
(Projekt in Niederösterreich)
Forschungseinrichtung für High-Tech Werkstoffe
(Projekt in der Steiermark)
Unternehmen im Bereich
Datenverarbeitung
(Projekt in Wien)
Unternehmen im Bereich der Lebensmittelverarbeitung
(Projekt in Oberösterreich)
Unternehmen im
Sozialbereich
(Projekt in Wien und Niederösterreich)
Unternehmen im Bereich
Holzverarbeitung
(Projekt in Oberösterreich)